Verband der Kleingärtner der Region "Börde Ohre" e.V.
Über uns

Vorstellung unserer Verbandsarbeit


Ziel unserer Verbandsarbeit ist es, bei der Schaffung einer Kultur der Freiwilligkeit, des Helfens und des Engagements mitzuwirken, und damit eine verstärkte gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung des Engagements der Kleingartenvereine, ihrer Vorstände und Mitglieder zu gewährleisten. Den Kleingartenvereinen müssen Freiräume geschaffen werden, die sie brauchen, um Engagement eigenverantwortlich und effizient zu verwirklichen. Dazu müssen Hemmnisse beseitigt werden und die Rahmenbedingungen der einzelnen Mitgliedsvereine verbessert werden. Zur Realisierung dieser Aufgaben ist es unverzichtbar, unsere Mitgliedsvereine bewusst wahrzunehmen, ihr Engagement zu würdigen, die Probleme, die bei der Durchführung des Engagements entstehen, wahrzunehmen, zu analysieren und sich ernsthaft bemühen die Probleme zu lösen. (Grundsatz: Motivation zur Selbsthilfe). Um Erfahrungen und Wissen unserer Mitgliedsvereine wirksam in Aktivitäten einzubinden, führen wir z. B. Sprechstunden, themabezogene Vorstandssitzungen und Rundtischgespräche durch, um konkret und entsprechend gezielt handeln zu können.

 

Unsere Möglichkeiten der Durchführung

 

* öffentliche Ehrungen

* Präsentation des Verbandes in der Öffentlichkeit

* gemeinsame kulturelle Veranstaltungen

* Fort- und Weiterbildungen

* organisatorische Hilfestellung

* Förderung einer Vernetzung, um Austausch von Erfahrungen zu ermöglichen

* Herausgabe von Rundschreiben


Es gibt also viele Handlungsfelder, die von uns gefördert werden können. Wenn alle hier entschieden anpacken, kann es gelingen, unseren Verband ein ganzes Stück voran zu bringen. Durch Einbeziehung aller bei der Mitgestaltung wollen wir unsere Idee einer Kleingärtner nahen Verbandsarbeit verwirklichen. Die Vergangenheit der urbanen Grün- und Freiflächen war geprägt von beständigem Wachstum, einer kontinuierlichen Zunahme von gut gestalteten Kleingärten. Es gab fast immer genug Finanz- und Personalmittel, um alles auch gut zu pflegen und um langfristig zu planen. Kurzfristiger Aktionismus war nie von Nöten. Diese Phase ist für viele Vereine Vergangenheit. Trotzdem sollten wir zuversichtlich in die Zukunft schauen denn: je klüger und bewusster die Menschen, desto größer der Wunsch „zum Buddeln in Mutter Erde“ des Kleingartens je reicher die Vielfalt der Stadt, je bunter, multikultureller, desto größer der Bedarf „Heimat“ zu schaffen, desto wichtiger der Kleingarten je stärker die Auswirkungen von Klimawandel, Artenverlust, desto unverzichtbarer wird der Kleingarten. 


Das Kleingartenwesen war in der Vergangenheit immer mit der Bedeutung für die Ernährung der Bevölkerung verbunden. Heute liegt seine Bedeutung und Wichtigkeit vielmehr in gesellschaftlichen und gesundheitlichen Faktoren begründet. Hierzu zählen zunächst die positiven Auswirkungen, die Kleingartenanlage als Grünflächen für die Lebensumgebung der Menschen haben. Dazu zählen unter anderem der Einfluss auf die Verringerung der Feinstaubbelastung oder der Wasserrückhalt. Darüber hinaus aber zeigen Studien, dass grüne Räume einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Und auch auf das Miteinander der Menschen wirken diese grünen Räume. Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen in grünen Umgebungen sozialer, hilfsbereiter und auch kreativer werden. Selbst ihr Wertesystem verändert sich. Hier bekommt das Kleingartenwesen also eine völlig neue Bedeutung und neue Legitimierung auf der wir aufbauen können. Es wird das Kleingartenwesen verändern aber auch zukunftsfähig machen.

 

Unsere gemeinsame Aufgabe ist die Förderung des Kleingartenwesens. Kleingärten haben zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts der Natur eine herausragende Bedeutung. Den Kleingärtnern bieten sie eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Sie richten sich hierbei nach den sozialen und kulturellen Bedürfnissen der Bevölkerung, ihrer Gesundheit und Sicherheit. Großflächige Kleingartenanlagen übernehmen wichtige ökologische Funktionen.  In Ballungsräumen sorgen sie für ein besseres Stadtklima und gleichen die zunehmende Versiegelung der Landschaft aus. Kleingärten tragen in besonderem Maße zur Erhaltung der Artenvielfalt in Flora und Fauna bei. Insbesondere bei der Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt und naturnah gestalteter Lebensräume für Pflanzen, Kleintiere, Vögel, Insekten und andere Gliederfüßer spielen sie eine wesentliche Rolle. Kleingartenanlagen sind als Teil des öffentlichen Grüns anzulegen, auszugestalten als Bestandteil von Wohngebieten auszuweisen, zu erhalten und zu sichern. 

Wir stehen derzeit 52 Mitgliedsvereinen aus Oschersleben, Wanzleben, dem Sülzetal, Haldensleben, der Niederen Börde, Magdeburg, der Verbandsgemeinden Obere Aller &. Westliche Börde sowie der Stadt Oebisfelde mit Rat und Tat zur Seite.


Mitgliedsvereine - Verband der Kleingärtner der Region "Börde Ohre" e.V. (gartenfreunde-boerde-ohre.de)


Wir sind Mitglied im : 


Landesverband der Gartenfreunde
Sachsen-Anhalt e. V.
Akazienstraße 1a
39126 Magdeburg

Telefon: 0391-81 95 71-5 oder 6
Fax: 0322 29 87 77 70
E-mail: info@gartenfreunde-sachsen-anhalt.de

Landesverband der Gartenfreunde Sachsen-Anhalt e.V. 


Verein Deutsches Kleingärtnermuseum e.V.

Aachener Str. 7

04109 Leipzig

Tel:(03 41) 2 11 11 94

Fax:(0341) 26 18 697

Mail: kleingaertnermuseum@t-online.de

Startseite (kleingarten-museum.de)


Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag jeweils 10.00 bis 16.00 Uhr
Sommeröffnungszeiten: Juni bis August zusätzlich am Samstag und Sonntag 10-16 Uhr